Hallo meine Lieben,
heute habe ich mal wieder eine Buch
Rezension für euch.
Zum Buch
Dana erwacht mit pochenden
Kopfschmerzen.
Von draußen blitzen Lichter durchs
Fenster.
Polizei und Notärzte blockieren die Straße.
Ihre Nachbarin Celia ist tot –
ermordet.
Und Dana war kurz vorher bei ihr.
Die beiden Frauen hatten ein paar
Gläser Wein getrunken
– und sich gestritten, so berichten die Anwohner.
Doch daran
kann Dana sich nicht erinnern.
Auch nicht, wie sie zurück nach Hause
gekommen ist.
Panisch versucht sie, die Ereignisse zu
rekonstruieren.
Als dann Drohbriefe in ihrer eigenen
Handschrift auftauchen, beginnt selbst ihr
Mann an ihrer Unschuld zu zweifeln.
Was ist an jenem Nachmittag geschehen?
Und musste Celia deshalb sterben?
Zur Autorin
Susan Crawford wuchs in Florida auf und
studierte Englisch an der Universität von Miami.
Später zog sie nach New York, dann
Boston,
bevor sie sich in Atlanta niederließ,
wo sie drei Töchter großzog.
Hier lebt sie noch heute zusammen mit
ihrem Ehemann und einem Trio geretteter Katzen.
Sie liest viel, schreibt Bücher, mag
verregnete Tage und verbringt gerne Zeit mit ihrer Familie.
»Sie muss sterben« ist ihr erster
Roman.
Das Fazit
Vom Klappentext angezogen begann ich
das Buch,
zu Hause angekommen, direkt zu lesen und wurde
erst mal
komplett überfordert.
Mit so einem schnellen Schreibstil musste ich
erst mal klarkommen. Die Gedanken unserer Hauptakteurin sind so
fliegend und unruhig das ich mir nach dem ersten Kapitel unsicher war
ob ich das Buch weiterlesen wollte.
Da es aber nur an der Art und
nicht am Inhalt lag gab ich dem Buch noch eine Chance und wurde nicht
enttäuscht.
Immer mehr bekommt man einen Einblick in die Psyche von
Dana und der Sog in den man durch diesen sehr menschlichen und
teilweise immer wirrer werdenden Gedankenfluss gezogen wird ist
immens so das ich das Buch nur ungern zur Seite gelegt habe
und gerne
wissen wollte wer die gute Celia auf dem Gewissen hat. Immer wieder
ließ ich mich zu dem Gedanken hinreißen und eben sooft verwarf ich
auch die Idee, dass Dana,
die Mörderin sein könnte.
Wem die wirren
Gedanken, der manisch depressiven Dana,
zuviel sind kann sich immer
mal wieder bei Kapiteln „erholen“ in denen die Sichtweise auf
andere Protagonisten abgewälzt wird.
Das Buch bleibt spannend und
ist für mich absolut lesenswert.
Am Anfang vielleicht etwas schwer
zu lesen aber mit den Seiten wird der Schreibstil nachvollziehbar und
man kann sich dadurch sehr gut in Dana hineinversetzen und ihre
Gedanken werden teilweise zu den Eigenen, während des Lesens.
Intensiv und spannend!
Ich gebe 5 von 5 Sternen
14,99 Euro
Diana Verlag
Thriller
Originaltitel: The Pocket Wife
400 Seiten
1. Auflage 08.09.2015
ISBN 978-3-453-29169-0
Der Tipp
Rapunzelgrab
Judith Merchant
Ein Märchenmord!
Das ist Kriminalhauptkommissar Jan
Seidels erster Gedanke, als er zum Tatort nach Rheinbach gerufen
wird. Am Fuße des verwunschenen Hexenturms liegt eine Frauenleiche
mit langen blonden Zöpfen. Bald stellt sich heraus, dass das Opfer
an einer rätselhaften Krankheit litt: dem Rapunzelsyndrom. Die
Ermittlungen führen zu einem Zirkel von Schriftstellern, die einiges
zu verbergen haben. Und zu einem Roman, der besser nie geschrieben
worden wäre.
(PR Sample)
Ach wie schön. Ich hab es angefangen, lese aber nun doch vorher ein anderes, weil die Rezi dringender ist. Aber der Anfang war schon ganz gut :) Bist du bei Randomhouse im Bloggerportal angemeldet? Das ist richtig gut!
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