Hallo ihr Lieben,
an dieser Stelle seit ihr bestimmt
gelandet weil euch
die Zusammenfassung der 5:2 Methode
genauso neugierig gemacht hat wie mich
vor knapp 2 Wochen.
Vorbereitung ist alles
Ich bin jemand der gern genau Bescheid
weiß bevor er etwas anfängt und zumindest einen ungefähren Plan im
Kopf hat, meistens zusätzlich noch auf Papier, was er tut.
Da ihr ja bestimmt alles zum Thema
intermittierendem fasten gelesen habt, habt ihr die „Regeln“
sicherlich im Kopf.
Meine Regeln fasse ich hier mal
zusammen und darunter die Modifikationen die ihr vornehmen könnt.
- Ich mache 5:2 das bedeutet, dass ich immer5 Tage in der Woche normal esse was ich möchte bis ich satt bin und 2 Tage meine 500 kcal esse.
- Meine 2er Tage sind Montag und Donnerstag
- Wiegetag ist immer Dienstag, morgens,direkt nach dem Fastentag
- Maße habe ich am allerersten Tag aufgeschrieben undvon da an alle 4 WochenTaille, Bauch, Oberschenkel(manchmal sieht man am Maßband etwas, dass einem die böse Waage verheimlicht)
- Am Vorabend esse ich keine Snacks mehr oderähnliches nur das normale Abendbrot
- Meine 500 kcal esse ich, wenn möglich,immer nach 24h am Abend des Fastentages
- Tagsüber gibt es nur Wasser und Tee
- Meine Mahlzeit soll wenn möglich ausviel Eiweiß und Obst oder/und Gemüse bestehenund wenig oder keine Kohlehydrate enthalten
- Wenn es mir wirklich schlecht geht oder ich krank binverlege ich die Fastentage oder lass sie auch mal ausfallen. Gesundheit geht immer vor!
Hier jetzt Modifikationen von denen ich
gelesen habe und die ebenfalls möglich sind
- Es gibt auch die Möglichkeit des 4:3also vier Tage essen und drei Tage fasten.Mehr Einsparung an kcal sind dadurch möglich.10:2 das bedeutet einen Tag zu essen undeinen Tag Nichts, immer im Wechselwie ich finde sehr extreme Methode und wahrscheinlich nicht lange durchhaltbar6:1 sechs Tage essen und einen Tag fasten.Hierbei wird weniger eingespart und es ist gut gedacht für Leute die langsam abnehmen wollen oder halten möchten,auch für diejenigen, die es wegen des Gesundheitsaspektes tun.Was ich machen möchte ist eventuell vor großen Feiern und Ereignissen einen extra Tag vorher oder nachher einzubauen, da bin ich mir aber noch nicht sicher.
- Die 2er Tage kann man beliebig verteilen,auch sind zwei Tage direkt aufeinander folgend möglich.Auch kann man seinen „festen Termin“ verschieben.Ich habe auch gelesen das viele im Urlaub unterbrechen solange sie danach wieder gut reinkommen.
- Wie oft und wann ihr euch wiegt ist natürlich eure ganz persönliche Entscheidung.Ich denke nur für mich sehr großen „Waagensuchti“ist es einfacher immer nach einem Fastentag drauf zu steigen um den Erfolgsmoment auch zu haben- der hoffentlich so schnell nicht ausbleiben wird.
- Wichtiger als Die Waage sind auch immer die Maße,immer an derselben Stelle, denn oft hört man das die Waage keine Veränderung zeigt aber der Körper sich verändert.Also aufschreiben und in größeren Abständen vergleichen damit man das große Ganze wahrnimmt.Praktisch sind auch immer Apps zum festhalten.Ich habe dafür z.B „Überwache dein Gewicht“.Hier bekommt man auch immer schöne Graphiken.
- Was ihr am Vorabend esst und wie lange in den Abend hinein ist auch euch überlassen.Ich möchte nur nicht in dieses„oh nein 23:55 Uhr, schnell noch einen Schokoriegel reinstopfen“ verfallen.Ich esse mein ganz normales Abendessen bis ich satt bin und mache dann Schluss mit essen.So fange ich auch quasi direkt nach dem Abendessen an zu fasten und verlängere das Ganze.
- Ich esse meine gesamten Kalorien am Abend und versuche es zur gleichen Uhrzeit wie am Vortag einzubauen- so habe ich gute 24 Stunden gefastet.Es ist aber auch hier dem Einzelnen überlassen!Ihr könnt auch mehrere Portionen in eurem 500 kcal Rahmen essen. Das kann aber schnell zu Heißhunger und Lust führen und ist eher kontraproduktiv.Außerdem möchte man ja den Autophagie Zustand erreichen und dem Körper möglichst lange Zeit zum regenerieren lassen. Rein theoretisch könnte man sogar den ganzen Tag nichts essen - habe ich auch schon gelesen.
- Man darf auch gerne Kaffee trinken,ohne Zucker oder Milch außer man berechnet das mit ein.Ob Lightgetränke erlaubt sind da scheiden sich die Geister.Ich lasse sie bewusst an diese Tag weg weil ich mir denke, fasten soll ja auch ein bisschen Heilung für den Körper sein und ich gönne ihm einen Tag Ruhe davon.
- Ihr dürft auch an euren Fastentagen essen was ihr möchtet nur eben im 500er Rahmen. Ich habe davon gelesen, dass viele auch einfach zu einem schnellen Fertiggericht greifen.Es findet sich immer was leckeres und es ist günstig und schnell gemacht außerdem kann es hilfreich sein sich nicht lange mit essen und seiner Zubereitung beschäftigen zu müssen.
- Bei der letzten Regel sollte es keine Modifikation gebenWenn man krank ist isst man eh meist weniger und hat schnell einen Nährstoffmangel da sollte man auf den Körper hören und sich eine Auszeit gönnen.
So, dann kann es eigentlich losgehen.
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