Dienstag, 27. Oktober 2015

Sie muss sterben (Buchrezension)

Hallo meine Lieben,

heute habe ich mal wieder eine Buch Rezension für euch.


Zum Buch

Dana erwacht mit pochenden Kopfschmerzen.
Von draußen blitzen Lichter durchs Fenster. 
Polizei und Notärzte blockieren die Straße.
Ihre Nachbarin Celia ist tot – ermordet.
Und Dana war kurz vorher bei ihr.
Die beiden Frauen hatten ein paar Gläser Wein getrunken
 – und sich gestritten, so berichten die Anwohner. 
Doch daran kann Dana sich nicht erinnern.

Auch nicht, wie sie zurück nach Hause gekommen ist.
Panisch versucht sie, die Ereignisse zu rekonstruieren.
Als dann Drohbriefe in ihrer eigenen Handschrift auftauchen, beginnt selbst ihr
Mann an ihrer Unschuld zu zweifeln.
Was ist an jenem Nachmittag geschehen?
Und musste Celia deshalb sterben?
 

Zur Autorin

Susan Crawford wuchs in Florida auf und studierte Englisch an der Universität von Miami.
Später zog sie nach New York, dann Boston, 
bevor sie sich in Atlanta niederließ,
wo sie drei Töchter großzog.
Hier lebt sie noch heute zusammen mit ihrem Ehemann und einem Trio geretteter Katzen.
Sie liest viel, schreibt Bücher, mag verregnete Tage und verbringt gerne Zeit mit ihrer Familie.
»Sie muss sterben« ist ihr erster Roman.

Das Fazit

Vom Klappentext angezogen begann ich das Buch, 
zu Hause angekommen, direkt zu lesen und wurde 
erst mal komplett überfordert. 
Mit so einem schnellen Schreibstil musste ich erst mal klarkommen. Die Gedanken unserer Hauptakteurin sind so fliegend und unruhig das ich mir nach dem ersten Kapitel unsicher war ob ich das Buch weiterlesen wollte. 
Da es aber nur an der Art und nicht am Inhalt lag gab ich dem Buch noch eine Chance und wurde nicht enttäuscht. 
Immer mehr bekommt man einen Einblick in die Psyche von Dana und der Sog in den man durch diesen sehr menschlichen und teilweise immer wirrer werdenden Gedankenfluss gezogen wird ist immens so das ich das Buch nur ungern zur Seite gelegt habe
 und gerne wissen wollte wer die gute Celia auf dem Gewissen hat. Immer wieder ließ ich mich zu dem Gedanken hinreißen und eben sooft verwarf ich auch die Idee, dass Dana, 
die Mörderin sein könnte.
 Wem die wirren Gedanken, der manisch depressiven Dana, 
zuviel sind kann sich immer mal wieder bei Kapiteln „erholen“ in denen die Sichtweise auf andere Protagonisten abgewälzt wird.
 Das Buch bleibt spannend und ist für mich absolut lesenswert.
 Am Anfang vielleicht etwas schwer zu lesen aber mit den Seiten wird der Schreibstil nachvollziehbar und man kann sich dadurch sehr gut in Dana hineinversetzen und ihre Gedanken werden teilweise zu den Eigenen, während des Lesens.

Intensiv und spannend!

Ich gebe 5 von 5 Sternen

14,99 Euro
Diana Verlag
Thriller
Originaltitel: The Pocket Wife
400 Seiten
1. Auflage 08.09.2015
ISBN 978-3-453-29169-0


Der Tipp

Rapunzelgrab
Judith Merchant

Ein Märchenmord!
Das ist Kriminalhauptkommissar Jan Seidels erster Gedanke, als er zum Tatort nach Rheinbach gerufen wird. Am Fuße des verwunschenen Hexenturms liegt eine Frauenleiche mit langen blonden Zöpfen. Bald stellt sich heraus, dass das Opfer an einer rätselhaften Krankheit litt: dem Rapunzelsyndrom. Die Ermittlungen führen zu einem Zirkel von Schriftstellern, die einiges zu verbergen haben. Und zu einem Roman, der besser nie geschrieben worden wäre. 
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1 Kommentar:

  1. Ach wie schön. Ich hab es angefangen, lese aber nun doch vorher ein anderes, weil die Rezi dringender ist. Aber der Anfang war schon ganz gut :) Bist du bei Randomhouse im Bloggerportal angemeldet? Das ist richtig gut!

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