Freitag, 21. November 2014

Kite Surfen

Hallo meine Lieben,
vor ein paar Tagen wurde ich von einem, für mich, außergewöhnlichen Shop angeschrieben ob ich nicht einen Bericht über sie schreiben möchte.
Aber warum ungewöhnlich?
Oft kriege ich Anfragen von Lebensmittelfirmen oder um Kosmetikprodukte vorzustellen.Dieser Shop hier ist aber nun ganz neues Terrain für mich und so musste ich mich erstmal einlesen.Im Online Shop shockproof.de findet ihr alles rund ums Kitesurfen.
Bevor ihr jetzt denkt...wuaahhh die kriegt ein Board geschenkt!!
Stop!
Manchmal bin ich auch nett und bescheiden und mache es einfach gerne oder bekomme,wie in diesem Fall, ein kleines Paket mit Goodies.
goodiebag
Danke hierfür übrigens an Nils Welsch von shockproof.de
Eigentlich waren noch Gummibärchen enthalten aber die hat sich meine Tochter direkt gekrallt.
Gut zum Thema zurück.
Was genau ist eigentlich Kitesurfen?
Das Wort Kite kommt aus dem englischen und beschreibt einen Lenkdrachen.Auf einem Board, ganz ähnlich wie ein Surfbrett oder auch ein Wakeboard, steht man aufrecht und wird durch das Halten eines solchen Kites, mittels einerLenkstange, vom Wind übers Wasser gezogen.Je nach Geschicklichkeit und Windaufkommen sind erstaunliche Tricks und Sprünge machbar, ganz anders beispielsweise als beim Windsurfen wo ein Segel ja fest mit dem Board verbunden ist. Hier wird einem sicherlich das Gefühl vom Fliegen näher gerbacht. Schaut euch dazu nur mal ein paar Videos auf youtube an da gibt es tolle Eindrücke von diesem noch relativ jungen Trendsport.
kiten
Wenn man jetzt Interesse hat an diesem Sport sollte man wissen das die Ausrüstung aus drei wesentlichen Kompnenten besteht:
Dem Board, aus der Bar- das beinhaltet die Lenkstange und die Sicherungsleinen sowie natürlich dem Kite.Desweiteren braucht man noch das Trapez- ein Beckengurt sowie passende Neoprenkleidung. Optional wären wohl ein Helm, Schuhe und eine Aufprallweste so wie eine Sonnenbrille.
Es empfiehlt sich natürlich erstmal einen Kurs zu besuchen und nicht einfach drauf loszulegen.
Wenn ihr dann so weit seit oder vielleicht sogar schon Kite Surfer seit dann kann ich euch Shockproof wärmstens empfehlen.
Denn auch wenn ich keinen direkten Bezug zum Sport habe scheint der Shop super ausgestattet zu sein und bietet eine Menge Zubehör.
Ihr findet hier alles was ihr braucht:
Kites, Boards, Trapeze, Neoprenanzüge, und weiteres Zubehör.
kiteflug
Shockproof Kite Store Hamburg findet ihr übrigens, wie der Name sagt, auch in Hamburg.Vor Ort werdet ihr gerne fachlich und kompetent beraten und auch Laien und Interessierte sind gerne gesehen.
Beim durchschauen der verschiedenen Kategorien ist mir aufgefallen wie vielfältig das Angebot ist und das auch Dinge gibt die "Nicht Kiter" wie ich nutzen können. So gibt es beispielsweise eine nennenswerte Auswahl an T-Shirts und Jacken die perfekt geeignet sind für einen Tag am Strand oder auch nur bei windigem Wetter. Alles natürlich sehr sportlich und funktionell.
Bei den Kites bietet Shockproof verschiedene Marken
Core, Naish, North, Ozone und Slingshot.
Beim durchschauen ist mir auch aufgefallen das es verschiedene Arten der Windschirme gibt.Also habe ich mich mal umgeschaut und für euch schlau gemacht.Es ist z.b. wichtig wie groß der Schirm ist.
Umso größer der Kite umso mehr Kraft hat er auch und so sollten Anfänger sich lieber auf kleine Schirme konzentrieren.
Dann gibt es noch Unterschiede in der Art.
So gibt es beispielsweise Softkites deren zwei Stoffschichten sich mit Luft füllen.
Dann gibt es noch Tubekites die,so wie ich das verstanden habe, öfter zur Verwendung kommen.
Diese Kites werden vorab mit Luft gefüllt.
Er besteht aus verschiedenen Röhren, die, aufgepumpt, dem Schirm seine Stabilität und Fläche geben und auch das Starten im Wasser wesentlich vereinfachen da sie auf dem Wasser schwimmen und nicht platt vor sich hindümpeln.
Auch hier gibt es verschiedene Arten.
Da ich ja leider ziemlich planlos bin zeige ich euch einfach hier mal ein Bild von dem Kite der mir zumindst mal vom Aussehen her am betsen gefällt. (jaa ich bin eben eine Frau und ich gehe nunmal, wenns geht, über die Optik)
Das ist derNaish Torch 2013 example.com-Naish-KITE-NAISH-TORCH2013-31
Erhältlich in verschiedenen Größen und sowohl für Wettkämpfe als auch einfach zum ausüben des Lieblingsports geeignet. Drehfreudig, präzise und unkompliziert soll er sein und die Kraft nicht ausreichen um einen vom Brett zu reißen. Hört sich nach was für Anfänger an die noch in den Startlöchern stehen aber auch nicht sobald in neues Equipment investieren wollen.
Da ich schonmal beim Fantasieshoppen bin gucken wir uns noch schnell die Boards durch.
Auch hier gibt es wieder verschiedene.
Drei Arten von Boards gibt es:
die Directional boards, Twin Tips und Mutant Boards.
Sie unterscheiden sich im wesentlichen in Größe, Auftrieb und Richtungswechsel. So kann man Twin Tips beispielsweise in beide Richtungen fahren.Dann gibt es noch unterschiedliche Möglichkeiten wie man mit dem Board verbunden wird. Mit festen Systemen oder auch mit Schlaufen oder gar ohne Befestigung im freien Stand ist alles möglich.Abhängig ist die Größe auch immer vom eigenen Gewicht und dem Erfahrunggrad, so wird mit der Erfahrungen die man beim kiten hat das Board meist auch kleiner.Rein vom Aussehen her gefällt mir dieses hier am besten.
Es ist die mittlerweile 5. Auflage des Tantrums und in dieser Ausführung komplett aus Vollcarbon, im Inneren befindet sich ein speziell gefräster Holzkern der dem Board seine Härte verleiht.Nach diversen Tests wurde diese Board für eines der Besten befunden.
Wie ihr seht, steckt eine ganze Menge mehr hinter dem Kiten und ich habe hier nur bruchstückhaft erklärt was es alles zu beachten gibt. Ich denke wer wirklich Interesse hat, sollte sich mit der Thematik auseinandersetzen und einen Kurs buchen. Es sieht anstrengend aus aber auch nach einer Menge Spaß. Für mich sieht es nach Lebensfreude pur aus.
Vielleicht überwinde ich mich irgendwann mal dazu so etwas auszuprobieren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen